Wirtschaftsgebäude
In jüngster Vergangenheit waren wir für unsere Auftraggeber unter anderem in folgenden Bereichen tätig:
Bau eines Saatgut- Aufbereitungs- und Logistikzentrums:
Komplette Planung und Realisierung einer industriellen Großanlage zur Behandlung, Veredlung, Trocknung und Lagerung von Saatgut. Inbegriffen ein modernes Großraumbüro, ein Prüflabor sowie Vertriebsbereich.
Bau eines Obst- und Gemüsezentrums:
Moderner Gebäudekomplex zur langfristigen Lagerung von Obst und Gemüse. Der Gebäudetrakt verfügt über einen Bürobereich mit Sozialräumen sowie einen Annahme- und Versandterminal. Die vollklimatisierte und wärmegedämmte Anlage dient unserem Auftraggeber zur fachgerechten Zwischenlagerung seiner Produkte. In Abhängigkeit von der aktuellen Marktsituation kann somit jederzeit absolut frische Ware geliefert werden.
Neubau eines Erdbeerverarbeitungs- und Lagerzentrums:
Neubau einer 4-schiffigen, vollwärmegedämmten Stahlkonstruktion in Sandwichbauweise. Das Gebäude dient zur Reinigung, Verarbeitung, Konfektionierung und Einlagerung von Erdbeeren.
Neubau einer Sport- und Freizeitanlage:
Neubau einer Tennishalle mit Gastronomie und Sozialtrakt. Hierbei handelt es sich um ein Stahltragwerk mit Sandwichbeplankung und Stahlbetonunterbau.
Neubau Gewächshausanlage:
Planung und Baumanagement einer Gewächshausanlage. Das Gewächshaus wurde hinsichtlich seines Stahlbetonunterbaus an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und abgetreppt sowie erweiterungsfähig erstellt.
Ferienwohnungen:
Planung und Realisierung der Umnutzung einer Scheune zu einem Ferienzentrum. Das Gebäude verfügt über mehrere, zum Teil zweigeschossige Apartments und einen Wellnessbereich. Die vorhandene Bausubstanz wurde weitgehend erhalten. Die Ferienanlage zeichnet sich deshalb durch ein rustikales, einladendes Ambiente aus und bietet den Gästen dennoch zeitgemäßen Komfort.
Altengerechtes Wohnen:
Planung zur Sanierung einer alten, leer stehenden Scheune und deren Umnutzung zu altengerechten Wohnungen. Aus Rentabilitätsgründen wird die Scheune durch den Neubau von 2 weiteren Gebäuden zu einem geschlossenen Gebäudeensemble erweitert. Es entsteht ein Gebäudekomplex mit 24 altersgerechten Wohnungen und diversen Gemeinschaftsräumen.
Die Leistung umfasst die Bestandsaufnahme vorhandener Bausubstanz, deren Zustandsbeurteilung, Feststellung vorhandener Schäden, Analyse von Schadensverlauf und Schadensursache und daraus resultierend die Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes und dessen Umsetzung. Ebenso wird die umfangreiche Neubaumaßnahme geplant und deren Realisierung gemanagt.
Ländlicher Wegebau:
Im Rahmen von Flurneuordnungsverfahren werden Leistungen zu Planung und Realisierung von Wegebaumaßnahmen erbracht. Es handelt sich um Ausbaustrecken in bituminöser Bauweise, Betonspurbahnen und bindemittelfreie Wege.
Gewässersanierung:
Bauliche Instandsetzung von Seen im Bereich der Flurneuordnungsverfahren. Die Sanierungen dienen der Wiederherstellung oder Sicherung biologischer Systeme und verbessern die Landschaftsqualität und das Wohnumfeld.
Das Wohnhaus in der Landwirtschaft
- Zuordnung Wohnhaus - Hofanlage
- Wirtschaftseingang
- Büro
- größerer Hauswirtschaftsbereich
Diesen Erfordernissen kann ein Haus "aus dem Katalog" in den seltensten Fällen gerecht werden.
Eine Alternative:
Individuelle Planung durch einen Architekten, der die Abläufe auf einem Landwirtschaftsbetrieb kennt und in die Planung einfließen lässt.
Fragen Sie uns! Planung - Statik - Ausschreibung - Bauleitung. Leistungsumfang nach Wunsch und zum Festpreis.
Wirtschafts- & Wohngebäude
Unsere Bauplaner decken den gesamten Bereich der Bauvorhaben im ländlichen Raum ab. Dazu gehören insbesondere auch:
- Funktionelle Wirtschaftsgebäude jeglicher Art
- Individuell geplante Wohnhäuser
Alle Fragen zur Planung und den Finanzierungsmöglichkeiten können Sie jederzeit mit uns in einem ersten unverbindlichen Gespräch erörtern.
Wirtschafts- & Wohngebäude (3)
Unsere Bauplaner decken den gesamten Bereich der Bauvorhaben im ländlichen Raum ab. Dazu gehören insbesondere auch:
- Funktionelle Wirtschaftsgebäude jeglicher Art
- Individuell geplante Wohnhäuser
Alle Fragen zur Planung und den Finanzierungsmöglichkeiten können Sie jederzeit mit uns in einem ersten unverbindlichen Gespräch erörtern.
Beispiele Mehrzweckhallen
Hinweis zum Download
Unsere Beispiel-Referenzen stehen Ihnen als PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Alle Dokumente bestehen aus 2 Seiten und haben eine Dateigröße von ca. 250 - 850 KB. Zur Ansicht der Seiten benötigen Sie den kostenlosen Adobe® Acrobat® Reader®.
Planung von Obstlagerhallen, Sortierhallen, Leergutlägern etc. in Obstbaubetrieben
Da der Handel immer früher in der Vermarktungssaison auf CA-Ware zurückgreifen möchte, ist der Bau von CA-ULO-Räumen (kontrollierte Atmosphäre, sehr wenig Sauerstoff) seit Jahren zum Standard bei der Schaffung von Lagerräumen für Äpfel geworden.
Falls möglich, werden die Hallen so konzipiert, dass lange, schmale und hohe CA-Räume eingebaut werden können.
Die optimale Größe der einzelnen CA-Räume ist abhängig von der bewirtschafteten Obstbaufläche, dem Sortenspiegel und der Vermarktungsstruktur.
Da die Erntemengen der Betriebe durch Flächenausweitung und höhere Erträge zunehmen, werden die Hallen in ihren Abmessungen so geplant, dass in späteren Jahren der problemlose Einbau weiterer Obstlagerräume möglich ist.
Das Leergut sollte in gut gelüfteten Räumen oder Unterständen untergebracht werden. Häufig kann zunächst der für einen späteren Einbau von CA-Räumen vorgesehene Platz in den Hallen dafür genutzt werden.
Viele Betriebe nehmen die Sortierung der Produkte selbst vor. Deshalb müssen bei der Konzeption des Sortierbereiches auch die Arbeitswirtschaft und die innerbetrieblichen Abläufe berücksichtigt werden. Der Sortierraum sollte deshalb, soweit möglich, zentral zu den Obstlagerräumen liegen. Er muss einer modernen und leistungsfähigen Sortiermaschine ausreichend Platz bieten. Gegebenenfalls muss dabei auch der Raum für die besonders schonende Schwemmentleerung berücksichtigt werden.
Planung von Getreidelagerhallen
Die Vermarktung in der Ernte führt daher zu größeren logistischen Problemen und des Weiteren ist es dem Handel teilweise nicht möglich, in der Ernte das Getreide entsprechend der Sorten und Qualitäten des Getreides zu trennen und zu vermarkten.
Um eine unabhängige und sortenspezifische Vermarktung des Getreides zu ermöglichen, entscheiden sich viele Betriebe zu einer Investition in die Getreidelagerung. Ein weiterer Aspekt ist die Senkung der Arbeitskosten.
Als weit verbreitete Investitionstypen im Bereich der Getreidelagerung gelten neben der Nutzung von leer stehenden Altgebäuden die Errichtung eigens für die Getreidelagerung erstellter Lagerhallen. Alternativ kann Getreide in Stahl-Rundsilos, die im Freien aufgestellt sind, gelagert werden. In Altgebäuden werden oft runde oder eckige Blechsilos verwendet. Bei den Neubauten von Getreidelagern bzw. Mehrzweckhallen mit Getreidelagerung wird überwiegend die Flachlagerung bevorzugt. Meistens werden Stahlrahmenhallen mit 6 Meter Traufhöhe erstellt.
Im Boxenbereich sind die Außenwände entweder als 4-5 Meter hohe Betonwände, beschüttbare Trapezbleche oder als Bohlenwand mit Außenverkleidung ausgeführt. Als Boxentrennwände werden Trapezblechwände, oben verspannte Bohlenwände in Doppel-T-Trägern oder auch verschiebbare L-Wände verwendet.
Die Befüllung der Hallen erfolgt entweder einfach über Teleskoplader bzw. Schlepper mit Frontlader und Kornschieber, mobile Förderschnecken oder Gossengrube mit Elevator und Förderbändern. Zur Gesunderhaltung des Getreides wird je nach Bedarf eine Belüftungseinrichtung eingebaut. Zum Belüften und Kühlen von trockenem Getreide reichen Belüftungssäulen oder Dränagerohre. Zum Belüften und Trocknen von Getreide werden Unterflurkanäle mit Loch- oder Lamellenblechabdeckung, herausziehbare Teleskopkanäle oder befahrbare Belüftungsböden aus Holz eingebaut.
Wichtig ist die individuelle Planung, damit das Getreide entsprechend der anfallenden Menge bzw. Feuchtigkeit verarbeitet und eine einfache, kostengünstige und funktionssichere Getreidelagerung gebaut werden kann.
Planung von Kartoffellagerhallen
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, entscheiden sich marktorientierte Betriebe für die Planung und den Bau einer Kartoffellagerhalle, wobei zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten des Betriebes berücksichtigt werden müssen.
In der Regel finden Stahlhallen oder Stahl-Holzhallen Verwendung. Wichtig ist eine Planung, die die zu erstellende Halle an die meist vorhandenen betrieblichen Gegebenheiten anpasst, um insbesondere den arbeitswirtschaftlichen Bedürfnissen des Betriebes gerecht zu werden.
Die Wände und das Dach erfordern eine Isolierung, die sicherstellt, dass unter Einsatz entsprechender Lüftungs- und Kühltechnik mit geringem Energieaufwand eine Temperatur gehalten wird, die eine gleich bleibende Qualität eingelagerter Kartoffeln gewährleistet.
Mehrzweckhallen
- Umsetzung der Zielvorstellungen des Landwirtes
- Funktionelle und kostengünstige Bauweise des Objektes
- Berücksichtigung der zukünftigen Entwicklungsmöglichkeit des Betriebes
Alle Fragen zur Planung und den Finanzierungsmöglichkeiten können Sie jederzeit mit uns in einem ersten unverbindlichen Gespräch erörtern.